Relevanz des Vorlesungsbesuches
Hinblicklich: Folien selbsterklärend, Vorlesung behandelt zusätzlichen Stoff |
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Nicht Prüfungsrelevant | Sehr prüfungsrelevant |
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Gestaltung der Vorlesung
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Uninteressant | Sehr interessant |
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Qualität der Vorlesungsmaterialien
Hinblicklich: Vollständigkeit, Struktur |
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Materialien schlecht | Materialien gut |
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Reproduktion | Transfer |
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Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
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Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
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Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
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Reproduktion | Transfer |
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Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
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Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
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Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
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wissensdurst | vor 3 Jahren
Kommentare und Einzelbewertungen
− 3+
Der Vorlesungsinhalt besteht im Wesentlichen aus
- Grundlagen ökonomischer Experimente und der Experimentalforschung in den Wirtschaftswissenschaften
- Methodik der Experimentalforschung
- Umfragemethodik (+ Strukturgleichungsmodelle)
- Grundlagen von Neuro-Informationssystemen und Neuro-Ökonomie
- Quantitative Methoden (statistische Tests)
Der Teil zu quantitativen Methoden setzt ein grundlegendes Verständnis für statische Tests (Stoff von Statistik II) voraus. In der Klausur mussten Tests durchgeführt bzw. (ANOVA) erklärt werden. Die benötigten Formeln mussten nicht auswendig gelernt werden und wurden in der Klausur gegeben.
Insgesamt eine faire Klausur mit wenig bis keiner Transferleistung. Reines Auswendiglernen des Vorlesungsstoffes ohne Besuch der Vorlesung stellt meiner Ansicht nach keinen Nachteil für die Klausur dar, sodass ich den Vorlesungsbesuch nicht für zwingend halte. Die Folien sind größtenteils selbsterklärend, evtl. Lücken können leicht gegoogled werden.
Ein 0,3/0,4 Bonus lässt sich leicht durch 2 kleine Abgaben in Gruppenarbeit (6 Personen) erarbeiten.
Semester der Prüfung: WS18-19
− 2+
Gute VWL Veranstaltung (gibt nicht so viele..), engagierte Dozenten. Möglichkeit einen Bonus auf die Klausur zu bekommen, der sehr einfach zu erreichen ist. Klausur fair gestellt und vom Aufwand ebenfalls fair
Semester der Prüfung: WS17-18
− 1+
Ich selbst habe nicht alle Vorlesungen besucht und im Hinblick auf die Klausur ist das auch nicht notwendig. Ich würde trotzdem behaupten, dass der Vorlesungsbesuch nicht schadet, da es dort immer mal wieder illustrierende Beispiele gibt und hier und da auch mal einen kleinen Tipp, was den für die Klausur besonders wichtig oder weniger wichtig ist.
Es wird ein Bonus angeboten, den man in 3er Gruppen angeht. Ich habe darauf verzichtet, da der Aufwand während dem Semester doch recht hoch sei. Bei bestandenem Bonus erhält man eine Verbesserung um einen Notenschritt in der Klausur. Die Aufgabenstellung scheint aber recht spannend zu sein und man lernt einiges. Allerdings ist der Bonus irrelevant im Hinblick auf die Klausur.
Die Übung ist so aufgebaut, dass zunächst Folien aus der Vorlesung gezeigt wird, auf die noch einmal näher eingegangen wird. Anschließend werden Übungsaufgaben besprochen. Diese beziehen sich in den aller meisten Fällen auf konkrete Folien in den Vorlesungen. Ich halte den Übungsbesuch daher auch nicht für zwingend notwendig. Aber überzeugt euch gerne selbst davon.
Nun zur Klausur: Ich habe das Fach mitunter deshalb gewählt, da die Nachklausur zu Beginn des kommenden Semesters stattfindet und so eine Entkopplung von den restlichen Klausuren möglich ist. Die Klausur hatte in meinem Fall leider recht wenig mit den Gedächtnisprotokollen auf Studydrive zu tun. Hier wird zwar geschrieben, dass die Klausur stark angelehnt sei an die vorhandenen Gedächtnisprotokollen. Dem war bei mir definitiv noch so. Ich habe nahezu gar nichts aus dem Gedächtnisprotokoll in meiner Klausur finden können. In der Klausur wird, mit Ausnahme weniger Teilaufgaben, kein Transfer verlangt. Fokus liegt auf Reproduktion. In meiner Klausur kamen leider auch Nischenthemen dran, mit denen ich nicht unbedingt gerechnet hätte. Die Zeit ist recht knapp bemessen. Für eine gute Note muss man die gesamten Vorlesungsfolien drauf haben. Da sehe ich auch den Hacken an dieser Veranstaltung. Man erhält wirklich einen sehr umfassenden Einblick in die experimentelle Wirtschaftsforschung, die Dozenten sind super lieb und die Veranstaltung an sich gut strukturiert. Der Lernaufwand für die Klausur ist jedoch unangemessen hoch für die 4,5 ECTS, die man dafür erhält. Falls ihr auf Lücke lernen möchtet oder müsst, so würde ich auf die letzten zwei Vorlesungskapitel zu „Neurophysiologie“ und „Feature Selektion und Nicht-lineare Modelle“ verzichten.
Semester der Prüfung: WS22-23
− 1+
Sehr interessanter Einblick in die Experimentelle Wirtschaftsforschung. Es wird viel über klassische Experimente gesprochen, Experimentaldesign etc.. Man kann einen Bonus erhalten durch eine Gruppenarbeit und die Klausur ist echt fair. Am Ende muss man dafür dennoch alles einigermaßen lernen.
Super kombinierbar mit Advanced Game Theory, da man dann beide Seiten (Formales Modellieren von Entscheidungssituationen aber auch das empirische Prüfen des tatsächlichen Verhaltens) kennen lernt.
Semester der Prüfung: WS19-20
− 0+
Themen waren interessant, nicht so nervig wie die anderen VWL-Fächer. Klausur sah ziemlich genau so aus wie die GP auf Studydrive mit einzelnen (offensichtlichen) Variationen der Aufgaben
Semester der Prüfung: WS21-22
− 0+
Sehr motivierte Dozenten, viele Beispiele aus der Praxis, faire Klausur
Semester der Prüfung: WS17-18
− 0+
Die Veranstaltung behandelt sehr viele Themen und bleibt bei allen auf der Oberfläche. Die Übungen sind eigentlich nur eine Wiederholung/Abfrage der Vorlesungsinhalte und bieten keinen Mehrwert. Wenn man sich wirklich für die statistischen Hintergründe der experimentellen Wirtschaftsforschung interessiert, würde ich Market Research empfehlen. Die Inhalte überschneiden sich sehr (außer dass man bei Market Research kein Kapitel mit VWL-Sachen dabei hat) und man nimmt deutlich mehr mit. Die Prüfung war bei uns sehr nett und einfach.
Semester der Prüfung: WS20-21
− 0+
Semester der Prüfung: WS17-18
− 0+
engagierte Dozentin, gute Übungsleister, faire Klausur
Semester der Prüfung: WS19-20
Einzelbewertung