Relevanz des Vorlesungsbesuches
Hinblicklich: Folien selbsterklärend, Vorlesung behandelt zusätzlichen Stoff |
|
Nicht Prüfungsrelevant | Sehr prüfungsrelevant |
|
|
Gestaltung der Vorlesung
|
|
Uninteressant | Sehr interessant |
|
|
Qualität der Vorlesungsmaterialien
Hinblicklich: Vollständigkeit, Struktur |
|
Materialien schlecht | Materialien gut |
|
|
Reproduktion | Transfer |
|
|
Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
|
|
Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
|
|
Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
|
|
Reproduktion | Transfer |
|
|
Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
|
|
Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
|
|
Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
|
|
Kommentare und Einzelbewertungen
− 5+
Ein Durcheinander, bei dem man trotzdem etwas lernt.
Die Struktur & Organisation der Vorlesung ist das schlechteste, was ich am KIT bisher erlebt habe. Der Grundgedanke von Prof. Ulrich war, live in der VL (über 3 Stunden) zu coden, keine Theorie zu machen und Studierende bei Fehlern den Code korrigieren zu lassen. Über die Zeit wurde es nach einigen Kommentaren ein wenig besser. Hier sind aber noch ein paar Beispiele wo es drunter und drüber ging:
- Wir starteten mit Python Notebooks in cocalc, die nach 2 Monaten jedoch nicht mehr verfügbar waren.
- Fragen zur Vorlesung sollte man in der Sprechstunde stellen, die jedoch nicht angekündigt wurde. Zu Fragen in Teams oder in Ilias (wohin nach Weihnachten gewechselt wurde) kamen üblicherweise keine Antworten.
- Notebooks wurden erst in cocalc, dann in Teams, dann in Ilias hochgeladen. Und waren dann bis etwa 1 Woche vor der Klausur nicht als ausgefüllte Notebooks vorhanden.
- Theorie wurde nur in Python Notebooks erklärt
In der Vorbereitung auf die Klausur habe ich das Coden in Python deutlich besser gelernt. Und auch die Konzepte habe ich (zum Teil mithilfe der YouTube-Seite des Lehrstuhls) schlussendlich verstanden. Die Vorlesung dafür zu besuchen ist aber wahrscheinlich der steinigste Weg beides zu erreichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in irgendeiner anderen Veranstaltung von Prof. Ulrich anders aussieht. Also: Seid gewarnt!
Semester der Prüfung: WS20-21
− 3+
Das Thema selber ist sehr interessant und ich habe tatsächlich auch sehr viel gelernt in der Veranstaltung.
Allerdings ist das Vorlesungsdesign gefühlt so gewählt, dass man als Student den größtmöglichen Aufwand hat.
In der Vorlesung werden sehr angewandt Probleme per Python gelöst. Der Professor erwartet aber trotzdem, dass man die Theorie kennt + versteht. Um das zu tun, muss man all seine YouTube Videos anschauen.
Was mich aber am meisten gestört hat war, dass es für die Übungen, bei denen man in Python programmieren musste, keine Lösungen gab. Man musste ein File hochladen und es wurde nur gesagt, ob die Ergebnisse stimmen oder nicht. D.h. man wusste z.B. nicht, ob der R^2 von 64,8% komplett falsch ist oder nur ein Rundungsfehler da ist.
Die Klausur selber war auch unnötig schwer und hauptsächlich Transfer.
Mein Fazit, wenn es einen wirklich interessiert, kann man es schon machen, weil man schon sehr interessante Sachen lernt. Falls man das Fach nicht unbedingt nehmen will, würde ich davon abraten, weil einem da schon sehr viele Steine unnötigerweise in den Weg geworfen werden.
Semester der Prüfung: WS20-21
Einzelbewertung