Relevanz des Vorlesungsbesuches
Hinblicklich: Folien selbsterklärend, Vorlesung behandelt zusätzlichen Stoff |
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Nicht Prüfungsrelevant | Sehr prüfungsrelevant |
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Gestaltung der Vorlesung
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Uninteressant | Sehr interessant |
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Qualität der Vorlesungsmaterialien
Hinblicklich: Vollständigkeit, Struktur |
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Materialien schlecht | Materialien gut |
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Reproduktion | Transfer |
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Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
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Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
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Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
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Reproduktion | Transfer |
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Nicht rechenlastig | Sehr rechenlastig |
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Aufwand < ECTS | Aufwand > ECTS |
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Prüfungsvorbereitung schlecht | Prüfungsvorbereitung gut |
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johnwick | vor 3 Jahren
johnwick | vor 3 Jahren
wissensdurst | vor 4 Jahren
wissensdurst | vor 4 Jahren
wissensdurst | vor 5 Jahren
Kommentare und Einzelbewertungen
− 7+
Interessante Veranstaltung zu einem Gesamtüberblick über Logistik und SCM. Englische Vorlesungen werden zum einen von Prof. Furmans (zu den mathematischeren Modellen) und zum anderen von einem McKinsey Partner (eher zu den Management Punkten) gehalten. Inhaltlich sicherlich interessant und ein guter Überblick über den Themenbereich.
Während des Semesters kann man mit hohem Aufwand Case Studies bearbeiten und sich einen Bonus von max. 4 Punkten (je einen pro Case Study) erarbeiten. Dies steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, wenn man bedenkt, dass die Klausur auf 2 h am Ende 120 Pkt. hat.
Die Prüfung selbst war vom Niveau sehr gut machbar, aber unglaublich viel - in der Zeit definitiv nicht möglich. Es lag am Ende nicht der Fokus auf neuen Denkansätzen sondern darauf einen Savings Algorithmus mit 5 Touren zu rechnen und danach noch 2 Iterationen 2-opt, was dann 7 Punkte (= 7 Minuten) gab. Hat mich selbst etwas überrascht, da es einen Openbook Klausur war. Dies ist dann auch der Grund, wieso man mit 10 Tagen lernen vollkommen ausreichend vorbereitet ist.
Aufgrund der schlechten Organisation und der miesen Prüfung würde ich die Veranstaltung dennoch nicht empfehlen, wenn man eine gute Note will.
Semester der Prüfung: SS20
− 2+
- Aufgrund Corona fand ein Onlinesemester statt. Die Vorlesung war langwierig und geprägt von unnötig langen Breakout-Sessions.
- Die Case Studies nehmen überproportional viel Zeit in Anspruch, waren aber freiwillig und nicht uninteressant, allerdings nicht praxisnah (gilt für Case 1-3, Case 4 praxisnah durch Kooperation mit Siemens). Bewertung der Case Studies sehr streng, 2 von 120P pro Case sind auch eher eine Geste.
- Nach der Koffer-Klausur (alle Materialien erlaubt) hatte man ein ungutes Gefühl, da fast jeder 1/3-1/4 zeitlich nicht berbeiten konnte; die Benotung war aber mehr als fair. Mit VL, Übung, Case Studies und einem gewissen Grundverständnis konnte man sehr gute Noten erzielen.
Semester der Prüfung: SS20
− 2+
Vorlesung: Aufgebaut war die Vorlesung so, dass zunächst der eigentliche Inhalt als Video hochgeladen wurde und anschließend in zusätzlichen Sessions nochmal etwas tiefer darauf eingegangen wird. Der Besuch der Sessions dient vor allem dazu, das Gelernte nochmal zu festigen oder in Gruppen über Fragestellungen zu diskutieren. Das Vorlesungsmaterial ist gut und sehr ausführlich, die Folien manchmal etwas zu voll.
Tutorials: Die Tuts sind gut aufgebaut, es werden allerdings zu einigen Aufgaben nur Lösungen hochgeladen, keine Rechenwege, da "man im echten Leben auch nicht immer Lösungen hat". Ob das die ideale Herangehensweise ist, darüber lässt sich streiten.
Case Studies: Sind etwas wie die Übungen, nur deutlich deutlich aufwändiger. Man vertieft auf jeden Fall nochmal den Stoff aus den Übungen. Man kann bis zu 4 Extrapunkte sammeln, was aber im Verhältnis zu 120 Punkten der Klausur nicht wirklich ins Gewicht fällt.
Klausur: Es wurde zuvor gesagt, dass die Vorlesung auf das reale Leben vorbereiten und dass wenig Wert auf auswendig lernen oder Tuts runterrechnen legt. Man lernt sehr viel für das reale (Logistik)leben, aber in der Klausur ging es doch vor allem um auswendig Gelerntes und um Reproduktion. Es ging eher weniger um Transfer. Das fand ich etwas schade, da die Vorlesung an sich doch auch mit vielen praxisnahen Beispielen etc. gespickt war.
In der Klausur herrscht immenser Zeitdruck, weshalb die meisten Studierenden sehr frustriert waren. Die Bewertung ist schon fair, mit wenigen Punkten kann man schon eine gute Note erzielen.
Alles in Allem kann ich die Vorlesung empfehlen. Sie ist auf jeden Fall aufwändig (sind ja auch 9 ects) aber ich habe viel zum Thema Logistik gelernt.
Semester der Prüfung: SS20
− 2+
Gibt halt 9 ECTS für weniger Aufwand. Das VL-Konzept mit dem Inverted Classroom fand ich nervig, da niemand sich wirklich beteiligt hat und die Übungsleiter beide inkompetant waren. Es wird dazu animiert, dass die Studenten sich gegenseitig ihre Fragen im Forum beantworten, was aber fast nie geklappt hat. Man würde die Übungen deutlich besser verstehen, wenn sie gescheite Lösungen hochladen würden. Auf Studydrive findet man jetzt aber gute Lösungen. Da es eine Openbook-Klausur ist, würde ich empfehlen, alle Sachen ausdrucken und sich klarzumachen, wo welche Sachen stehen, dass man sie in der Klausur schnell findet. Zeit ist aber super knapp. Alle Rechnungen aus den Übungen sollte man sicher und schnell drauf haben. Alles in allem eine gute Veranstaltungen für einfache ECTS.
Semester der Prüfung: SS22
− 1+
Wenn man eine der Case Studies bestanden hab, gab es einen Bonus von 0,3. Die Klausur war fair, ähnlich wie die Übungen und 60% Rechenaufgaben. Rechnen gab auch mehr Punkte. Zeitlich war die Klausur total eng, man konnte nicht alles bearbeiten. Insgesamt total fair. Es gab auch Aufgaben, die auf den Inhalt der Gastvorträge bezogen waren. In der VL war ich nie, die Folien waren größtenteils ausreichend. Es wurden nicht zu allen Übungsaufgaben Lösungen hochgeladen
Semester der Prüfung: SS21
− 1+
Am Beginn war es echt cool und hat sehr viel Spaß gemacht. Die Vorlesung ist sehr interaktiv gestaltet und setz voraus, dass man sich auf jede Vorlesungseinheit vorbereitet. Leider waren insbesondere die Vorlesungen von Herrn Fuhrmanns selber schlecht. Es war völlig unstrukturiert und die in der Vorlesung erarbeiteten Ergebnis der Cases wurden zwar vorgestellt aber nur zur Kenntnis genommen und nicht konstruktiv verbessert.
Die Vorlesung war hybrid gestaltet aber wenn man online aufgerufen wurde und aus welchen Gründen auch immer nicht Antworten konnte, hat die Übungsleitung diese Personen einfach aus dem Call geschmissen. Würde ich als unangebrachtes demotivierendes Verhalten der Übungsleitung bewerten.
Die angebotene Case Study war ein absoluter Krampf, am Ende auch leider viel Arbeit für nix. Durchgefallen... Zur Bearbeitung von Teilen der CaseStudy wurde ein unbearbeitetes/ getestetes Excel Programm zur Verfügung gestellt. Dieses hatte mehr Fehler als Windows Vista ;)
Die Übungen waren auch schlecht und haben keinen Spaß gemacht.
Insgesamt hat die Veranstaltung Potential. Insbesondere für alle die das Ingenieur aus dem Ingenieurmodul umgehen wollen.
Semester der Prüfung: SS22
− 0+
Im StudyDrive-Kurs gibt es einige Protokolle zur mündlichen Prüfung. Die Vorlesungen und Materialien auf ILIAS sind etwas unübersichtlich, in unzählige Unterordner unterteilt, was mich teilweise etwas verwirrt hat. Insgesamt ist die Organisation eher schlecht: Informationen zur Prüfung wurden nicht frühzeitig bereitgestellt, es gab keinen Sitzplan für die schriftliche Prüfung, sodass alle ihre Plätze spontan wechseln mussten, Fragen im Forum wurden nur langsam beantwortet, und die Rückmeldung zu den Case Studies erfolgt nur für einen zufällig ausgewählten Teilnehmer, was meiner Meinung nach keinen Sinn ergibt.
Es gibt die Möglichkeit, für die Case Studies mit Freunden oder Bekannten zusammenzuarbeiten, aber wenn man Pech mit der Gruppenzusammensetzung hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man das Projekt alleine stemmen muss oder dass man mittendrin aufgibt. Die Case Studies nehmen extrem viel Zeit und Aufwand in Anspruch und das nur für einen Bonus.
Ich dachte, die Case Studies wären eine gute Vorbereitung auf die mündliche Prüfung, aber das war nicht der Fall. Die mündliche Prüfung basiert nicht darauf, ein Experte für Logistik und SCM zu sein (wie angekündigt) und Probleme zu lösen oder Lösungen anzuwenden, sondern darauf, die Formeln und Inhalte der Folien sehr gut zu kennen. Man kann sich den Aufwand also sparen, wenn man möchte. Die Case Studies sind nur ein zusätzliches Plus für das eigene Verständnis und dafür, wie man SCM und Logistik im Unternehmensalltag anwenden kann.
Die schriftliche Prüfung ist nicht schwer, sehr ähnlich zu den Übungen und dem Mock Exam. Allerdings ist die Zeit sehr knapp, um alles sorgfältig zu bearbeiten, was sich negativ auf die Note auswirken kann.
Ich denke, es ist möglich, eine gute Note zu erzielen, wenn man von Anfang an am Ball bleibt, die Zusammenhänge gut versteht, die Formeln kennt und keine Zeit mit den Case Studies verliert.
Semester der Prüfung: SS25
Einzelbewertung